Paris (dpa) – Drei Jahre nach dem Absturz einer Air-France-Maschine über dem Atlantik wollen die Flugunfall-Ermittler heute (Donnerstag) ihren Abschlussbericht präsentieren. Bei der Katastrophe am Pfingstmontag 2009 starben 228 Menschen, darunter auch 28 Deutsche. Sie waren in Rio de Janeiro in den Flieger gestiegen und hätten eigentlich in Paris landen sollen. Bei den Ermittlungen zur […]

Paris (dpa) – Drei Jahre nach dem Absturz einer Air-France-Maschine über dem Atlantik wollen die Flugunfall-Ermittler heute (Donnerstag) ihren Abschlussbericht präsentieren. Bei der Katastrophe am Pfingstmontag 2009 starben 228 Menschen, darunter auch 28 Deutsche. Sie waren in Rio de Janeiro in den Flieger gestiegen und hätten eigentlich in Paris landen sollen. Bei den Ermittlungen zur Absturzursache stützten sich die Experten der Luftfahrtermittlungsbehörde (BEA) vor allem auf die Auswertung der Flugdatenschreiber. In einem Zwischengutachten waren sie zu dem Ergebnis gekommen, dass der Absturz durch Pilotenfehler sowie verwirrende Angaben der Bordinstrumente begünstigt wurde.