Frankfurt/Main (dpa) – Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA wurden die Kontrollen an Flughäfen mehrfach verstärkt. An den internationalen Flughäfen in Deutschland ist dafür meist die Bundespolizei zuständig. Private Sicherheitsunternehmen, die die Fluggäste überprüfen, müssen vom Luftfahrt-Bundesamt zugelassen werden. An deutschen Flughäfen kommen moderne Körper-Scanner – auch als Nackt-Scanner bekannt – […]

Frankfurt/Main (dpa) – Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA wurden die Kontrollen an Flughäfen mehrfach verstärkt. An den internationalen Flughäfen in Deutschland ist dafür meist die Bundespolizei zuständig. Private Sicherheitsunternehmen, die die Fluggäste überprüfen, müssen vom Luftfahrt-Bundesamt zugelassen werden.

An deutschen Flughäfen kommen moderne Körper-Scanner – auch als Nackt-Scanner bekannt – im Einsatz. Gemäß den EU-Vorgaben ist eine solche Kontrolle nur freiwillig möglich. Die Geräte dürfen die Bilder zudem weder speichern noch ausdrucken.

Wer als Passagier nicht von einem Körper-Scanner durchleuchtet werden will, kann ersatzweise abgetastet werden. Das Sicherheitspersonal darf dabei den gesamten Körper untersuchen. Mit einem sogenannten Wischtest kann nach Sprengstoff im Gepäck sowie an Kleidung und am Fluggast selbst gesucht werden.