Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce bekommt die Folgen der Probleme mit dem «Dreamliner»-Triebwerk Trent 1000 immer mehr zu spüren. Es werde mit einer einmaligen Sonderbelastung von 1,4 Milliarden Pfund (1,8 Mrd Euro) in diesem Geschäftsjahr gerechnet, teilte der Konkurrent von General Electric und der United-Technologies-Tochter Pratt & Whitney am Donnerstag in London mit. Die Probleme mit […]

Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce bekommt die Folgen der Probleme mit dem «Dreamliner»-Triebwerk Trent 1000 immer mehr zu spüren.

Es werde mit einer einmaligen Sonderbelastung von 1,4 Milliarden Pfund (1,8 Mrd Euro) in diesem Geschäftsjahr gerechnet, teilte der Konkurrent von General Electric und der United-Technologies-Tochter Pratt & Whitney am Donnerstag in London mit.

Die Probleme mit dem Triebwerk Trent 1000 haben Rolls-Royce schon zuvor tief in die roten Zahlen geschickt. Im ersten Halbjahr stand unter dem Strich ein Verlust von 909 Millionen britischen Pfund (989 Mio Euro) nach einem Minus von 954 Millionen Pfund ein Jahr zuvor. Die Probleme mit dem Antrieb Trent 1000 und dessen Neuauflage Trent 1000 Ten, die bei Boeings Langstreckenjet 787 «Dreamliner» zum Einsatz kommen, beschäftigen den Konzern schon länger.

dpa