Gasballon-WM: Weitere Teams ausgeschieden – Führende an Rom vorbei
Gladbeck (dpa) – Bei der laufenden Gasballon-Weltmeisterschaft sind weitere Teams ausgeschieden. In der Nacht auf Montag waren in Gladbeck im nördlichen Ruhrgebiet 24 wasserstoffgefüllte Ballone Richtung Süden gestartet. Davon waren am Dienstagnachmittag noch neun Teams im Rennen, wie die Rennleitung mitteilte. An der Spitze lag ein Team aus der Schweiz, das schon 1400 Kilometer geschafft […]
Gladbeck (dpa) – Bei der laufenden Gasballon-Weltmeisterschaft sind weitere Teams ausgeschieden. In der Nacht auf Montag waren in Gladbeck im nördlichen Ruhrgebiet 24 wasserstoffgefüllte Ballone Richtung Süden gestartet. Davon waren am Dienstagnachmittag noch neun Teams im Rennen, wie die Rennleitung mitteilte. An der Spitze lag ein Team aus der Schweiz, das schon 1400 Kilometer geschafft hatte.
Nicht weit entfernt fuhren Teams aus Spanien und ebenfalls aus der Schweiz. Die drei Teams hatten in der Nacht die Alpen überquert. Nach einer langen Fahrt über das Mittelmeer passierten die beiden Führenden Rom und Neapel. Ob alle drei noch die Nacht auf Mittwoch durchfuhren, war am Abend offen. Sie befanden sich am Nachmittag in Höhen zwischen 4000 und 5400 Metern.
Das Rennen um den Gordon-Bennett-Cup gilt in Ballonfahrerkreisen als härtestes Gasballonrennen der Welt. Wer die weiteste Strecke zurücklegt, gewinnt. Die benötigte Zeit spielt keine Rolle. Der Wettbewerb wurde erstmals 1906 ausgetragen. Schirmherrin 2016 ist Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Vor zwei Jahren gewann das deutsche Duo Wilhelm Eimers und Matthias Zenge.