DER-Touristik: Karibik und Ägypten kommen sich preislich näher
Frankfurt/Main (dpa/tmn) – Die Karibik ist für sonnenhungrige Urlauber im Winter so attraktiv wie noch nie. Diese These vertritt René Herzog, Sprecher der Geschäftsführung bei DER Touristik. «In der Karibik führt das große Angebot an Flügen zu tieferen Preisen.» Das hänge mit der wachsenden Konkurrenz der Fluglinien und dem Einstieg der Lufthansa-Tochter Eurowings als Billigflieger […]
Frankfurt/Main (dpa/tmn) – Die Karibik ist für sonnenhungrige Urlauber im Winter so attraktiv wie noch nie. Diese These vertritt René Herzog, Sprecher der Geschäftsführung bei DER Touristik. «In der Karibik führt das große Angebot an Flügen zu tieferen Preisen.» Das hänge mit der wachsenden Konkurrenz der Fluglinien und dem Einstieg der Lufthansa-Tochter Eurowings als Billigflieger auf der Fernstrecke zusammen. Auf diese Weise würden Preissteigerungen durch den starken US-Dollar mehr als ausgeglichen. Nach Ansicht Herzogs kommt die Karibik im Winter damit als echte Alternative zu Ägypten in Betracht.
Rotes Meer oder Dominikanische Republik: Je länger die Reise im Winter dauert, umso geringer werde der Preisabstand zwischen beiden Zielgebieten. Für die Karibik zahlen Urlauber für zwei Wochen im Vier-Sterne-Plus-Hotel etwa 1500 Euro, rechnet Herzog vor. In Ägypten addieren sich die Kosten ungefähr auf 900 bis 1000 Euro. «Das ist immer noch ein deutlicher Unterschied. Aber er ist längst nicht mehr so groß, wie er einmal war.»
Die Badeorte am Roten Meer in Ägypten zögen im Winter vor allem Paare an, sowohl junge Erwachsene als auch Ältere, sagt Herzog. Schon in diesem Sommer hätte man mehr verkaufen können, wenn die Kapazitäten dagewesen wären. In diesem Winter wird das Flugangebot nun deutlich erhöht, vor allem aus der Fläche. «Sie können jetzt auch von Dresden oder Nürnberg direkt nach Hurghada fliegen.»
Angesprochen auf die Sicherheit in Ägypten, sagt Herzog: «Die Sicherheitsmaßnahmen, die uns von den ägyptischen Behörden vorgestellt wurden, haben einen sehr guten Eindruck gemacht.» Es gebe derzeit keinen Anlass, Kulturausflüge etwa nach Luxor einzuschränken.