Berlin, 11. November 2016 Während des Besuchs von US-Präsident Barack Obama in der kommenden Woche in Berlin ist der Luftraum über der Hauptstadt für die meisten Privatflugzeuge gesperrt. Das Bundesverkehrsministerium habe ein „Flugbeschränkungsgebiet für den Schutz der Staatsgäste eingerichtet“, teilte die Deutsche Flugsicherung am Freitag mit. Von Mittwoch bis Freitag (16.-18.11.) sind Privatflugzeuge mit Sichtflug, […]

Berlin, 11. November 2016

Während des Besuchs von US-Präsident Barack Obama in der kommenden Woche in Berlin ist der Luftraum über der Hauptstadt für die meisten Privatflugzeuge gesperrt.

Das Bundesverkehrsministerium habe ein „Flugbeschränkungsgebiet für den Schutz der Staatsgäste eingerichtet“, teilte die Deutsche Flugsicherung am Freitag mit. Von Mittwoch bis Freitag (16.-18.11.) sind Privatflugzeuge mit Sichtflug, Segelflugzeuge, Drohnen und Modellflugzeuge verboten.

Die Sperrzone ist kreisförmig, hat einen Durchmesser von 55 Kilometern und gilt bis zur Höhe von 3000 Metern. Erlaubt sind die üblichen Linien- und Charterflüge von und zu den Flughäfen, staatliche Flüge im Zusammenhang mit dem Staatsbesuch, Flüge von Polizei und Rettungsdiensten sowie Privatflüge nach Instrumentenflugregeln, das heißt Privatflüge, die bei der Flugüberwachung vorher angemeldet und von der Bodenkontrolle auf einer vorher festgelegten Flugroute überwacht werden.

Flugbeschränkungsgebiete werden zur Vorbeugung und zur Gefahrenabwehr eingerichtet, erklärte die Deutsche Flugsicherung. Es gibt dauerhafte Gebiete, etwa über Atomkraftwerken oder auch dem Regierungsviertel in Berlin, und solche mit zeitlicher Beschränkung.