Ein Vulkan im Osten Russlands hat erneut eine rund zehn Kilometer hohe Aschesäule ausgestoßen. Das könnte sich auch auf den internationalen Flugverkehr auswirken, teilten die Vulkanologen der russischen Forschungsgruppe KVERT am Sonntag mit. Der Vulkan Schiwelutsch auf der Halbinsel Kamtschatka am Pazifik könne jederzeit wieder ausbrechen. Die Aschesäule kann dann nach Einschätzung der Experten eine […]

Ein Vulkan im Osten Russlands hat erneut eine rund zehn Kilometer hohe Aschesäule ausgestoßen.

Das könnte sich auch auf den internationalen Flugverkehr auswirken, teilten die Vulkanologen der russischen Forschungsgruppe KVERT am Sonntag mit. Der Vulkan Schiwelutsch auf der Halbinsel Kamtschatka am Pazifik könne jederzeit wieder ausbrechen. Die Aschesäule kann dann nach Einschätzung der Experten eine Höhe von bis zu 15 Kilometern erreichen.

Der Vulkan ist rund 3300 Meter hoch. Forscher stellen dort immer wieder Aktivitäten fest. Erst vor gut einem Monat stieß der Vulkan eine zehn Kilometer hohe Aschesäule aus.

Nach der neuerlichen Eruption breite sich die Aschewolke nun in Richtung des Ochotskischen Meeres am Rande des Pazifiks aus. Die nächste Siedlung liegt rund 50 Kilometer entfernt. Nach Angaben des Zivilschutzes besteht bislang keine Gefahr für die Bewohner.

dpa