Neue Verbindung mit skyhub PAD nach München

Ab dem 1. September 2025 wird der Flughafen Paderborn/Lippstadt wieder an das Drehkreuz München angebunden, dank einer Initiative der skyhub PAD.
In Kooperation mit der Fluggesellschaft DAT (Danish Air Transport) verbindet skyhub PAD den Flughafen Paderborn/Lippstadt mit München. Geschäftsreisende und Privatpersonen profitieren künftig von bis zu drei täglichen Flügen zwischen Ostwestfalen und der bayerischen Landeshauptstadt.
Nachdem die bisherige Flugverbindung zwischen Paderborn und München im Mai 2025 eingestellt wurde, reagierte die Region schnell. Eine Gruppe engagierter Unternehmer und Privatpersonen gründete die skyhub PAD GmbH & Co. KG, um den Luftverkehrsstandort Paderborn zu stärken. Ziel war es, die für die regionale Wirtschaft essenzielle Verbindung nach München zu sichern.
Bereits im März 2025 erfolgte die Unternehmensgründung, im April folgte der Vertrag mit DAT.
Flugzeiten und Ziele: Paderborn besser vernetzt
Die Flüge Paderborn München starten montags bis freitags sowie sonntags zu drei Tageszeiten:
• Abflug in Paderborn: 7.00 Uhr, 13.55 Uhr und 18.30 Uhr
• Rückflug ab München: 9.00 Uhr, 16.10 Uhr und 20.35 Uhr
Diese Flugzeiten wurden gezielt auf internationale Anschlussverbindungen abgestimmt. So lassen sich viele Ziele in Europa, Asien und Nordamerika bequem erreichen. Ideal für Geschäftsreisende mit weltweiten Terminen.
Bald auch Umsteigeverbindungen
Aktuell sind nur Direktflüge (Point-to-point) buchbar. Doch bereits im Juni 2025 soll das sogenannte Interlining-Abkommen mit der Lufthansa finalisiert sein. Damit wird es möglich, Flüge mit Gepäckdurchcheckung über München in alle Welt zu buchen.
DAT bedient die Strecke mit einer modernen ATR72-600, die Platz für 70 Passagiere bietet. Die Ticketpreise beginnen bei 149 Euro pro Strecke, inklusive aller Steuern und Gebühren. Aufgrund der erwarteten hohen Nachfrage wird empfohlen, frühzeitig zu buchen.
Regionale Initiative mit Vorbildcharakter
Christoph Plass, Vorsitzender des Beirats von skyhub PAD und Vizepräsident der IHK Ostwestfalen, betont die Besonderheit des Projekts: „Es gibt kein vergleichbares Modell in Deutschland. Wir mussten viele Strukturen neu schaffen. Umso mehr danken wir allen Partnern für die konstruktive Zusammenarbeit.“