Lang währte die coronabedingte Pause. In Kürze jedoch möchte China Southern wieder Deutschland anfliegen – und zwar mit A350.

Chinas pandemische Abschottungspolitik hatte in den vergangenen zwei Jahren massiv negative Auswirkungen auf den internationalen Flugverkehr im Reich der Mitte. Und darunter litten insbesondere auch die chinesischen Carrier. Ab dem 7. Oktober jedoch verbindet die größte unter ihnen, China Southern, zunächst einmal an einem Tag pro Woche die Millionenmetropole Guangzhou wieder mit Frankfurt – und zwar jeden Freitag.

China Southern betreibt fast 650 Flugzeuge

Die knapp elfstündigen Flüge ab Frankfurt mit der Flugnummer CZ 332 starten jeweils um 18.15 Uhr und erreichen Guangzhous internationalen Flughafen Baiyun am Folgetag um 11 Uhr Ortszeit. In umgekehrter Richtung hebt Flug CZ 331 ebenfalls freitags um 8.20 Uhr in Guangzhou ab und erreicht nach etwa zwölf Stunden die Mainmetropole am selben Tag um 14.20 Uhr Ortszeit.

Auf der Verbindung wird China Southern A350-900 einsetzen. Davon stehen aktuell 13 in der Flotte der Airline, die fast 650 Flugzeuge betreibt. Vor Ausbruch der Coronapandemie kamen noch A330 zum Einsatz.  Außerdem wird im Gegensatz zu früher kein Zwischenstopp mehr in Changsha eingelegt.

Immer noch strenge Einreise- und Hygienebestimmungen für China

Der internationale Flughafen Guangzhou ist das Heimatdrehkreuz von China Southern. Von dort haben Fluggäste die Möglichkeit, zu mehr als 90 Prozent aller Verkehrsflughäfen innerhalb Chinas sowie in zahlreiche andere Länder zu fliegen. China Southern Airlines rät allen Fluggästen, sich rechtzeitig vor dem Abflug bei den zuständigen Behörden mit den aktuell geltenden Einreise- und Hygienebestimmungen für China vertraut zu machen. So müssen vor dem Abflug in Frankfurt zwei negative PCR-Tests mit unterschiedlichen Reagenzien vorgelegt werden.