USA schicken Ermittler nach Malaysia
09.03.2014 Washington – Nach dem rätselhaften Verschwinden eines Passagierflugzeugs haben mehrere US-Behörden Teams nach Malaysia entsandt, um bei den Ermittlungen zu helfen. So unterstützt die Bundespolizei FBI Nachforschungen, ob möglicherweise Terroristen das Flugzeug zum Absturz brachten. Das sagte der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater Tony Blinken am Sonntag dem Sender CNN. An Bord der Boeing 777-200, die […]
09.03.2014
Washington – Nach dem rätselhaften Verschwinden eines Passagierflugzeugs haben mehrere US-Behörden Teams nach Malaysia entsandt, um bei den Ermittlungen zu helfen. So unterstützt die Bundespolizei FBI Nachforschungen, ob möglicherweise Terroristen das Flugzeug zum Absturz brachten. Das sagte der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater Tony Blinken am Sonntag dem Sender CNN. An Bord der Boeing 777-200, die am Samstag auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking spurlos verschwand, waren 239 Menschen, darunter mindestens drei US-Bürger.
Der «Los Angeles Times» zufolge sollen die FBI-Beamten in Kuala Lumpur Videobänder sichten um herauszufinden, ob sich Terroristen vor dem Start der Maschine auf dem Flughafen aufhielten. Blinken betonte, es sei viel zu früh, etwas über den Hintergrund des Verschwindens zu sagen: «Wir haben derzeit nichts, was wir bestätigten könnten.»
Die US-Transportsicherheitsbehörde NTSB entsandte nach eigenen Angaben ebenfalls ein Ermittlerteam nach Malaysia. Auch Experten von Boeing und der Flugaufsichtsbehörde FAA seien dabei. Zudem schickte die US-Marine einen Zerstörer mit zwei Hubschraubern an Bord auf den Weg in die Region. Das Schiff habe sich zu Übungszwecken in internationalen Gewässern im Südchinesischen Meer befunden, teilte die Siebte Flotte mit. Wie es weiter hieß, sollte auch ein US-Flugzeug mit besonderen Radaranlagen die Suchaktion unterstützen. (dpa)