Berlin (dpa) – Hinweise auf schleppende oder ausbleibende Informationen nach Corona-Tests gibt es laut der Deutschen Stiftung Patientenschutz nicht nur aus Bayern. Unsicher sei, «ob nur in Bayern die Rückmeldung der Testergebnisse nicht funktioniert», sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. In Bayern waren 900 Urlaubsheimkehrer zunächst nicht über ihre Infektionen […]

Hinweise auf schleppende oder ausbleibende Informationen nach Corona-Tests gibt es laut der Deutschen Stiftung Patientenschutz nicht nur aus Bayern. Unsicher sei, «ob nur in Bayern die Rückmeldung der Testergebnisse nicht funktioniert», sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

In Bayern waren 900 Urlaubsheimkehrer zunächst nicht über ihre Infektionen informiert worden. Brysch sagte unter Berufung auf Beratungsgespräche seiner Stiftung: «Es gibt aus dem Bundesgebiet vereinzelt Hinweise, dass Resultate von Grenzübergängen, Flughäfen und Bahnhöfen gar nicht oder nur schleppend übermittelt werden.» Er forderte die Länder zur Information darüber auf, «ob bei ihnen das Testverfahren für Reiserückkehrer reibungslos umgesetzt wird».

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