Neu Delhi (dpa) – Bei einem Helikopterabsturz in Nordindien sind am Dienstag mindestens sechs Menschen gestorben. Der Hubschrauber sei auf dem Rückflug von einer hinduistischen Pilgerstätte in den Ausläufern des Himalayas gewesen, als er an einem Abhang abstürzte, teilte ein Regierungsmitarbeiter mit. Einsatzkräfte hätten den Unfallort im Bundesstaat Uttarakhand erreicht, sechs Insassen des Helikopters seien tot […]

Bei einem Helikopterabsturz in Nordindien sind am Dienstag mindestens sechs Menschen gestorben. Der Hubschrauber sei auf dem Rückflug von einer hinduistischen Pilgerstätte in den Ausläufern des Himalayas gewesen, als er an einem Abhang abstürzte, teilte ein Regierungsmitarbeiter mit. Einsatzkräfte hätten den Unfallort im Bundesstaat Uttarakhand erreicht, sechs Insassen des Helikopters seien tot aufgefunden worden. Ob sich noch mehr Menschen an Bord befunden hatten, war zunächst unklar.

Wie genau es zu dem Absturz kam, werde noch untersucht, teilte die Behörde für Zivilluftfahrt mit. Zum Zeitpunkt des Starts am Dienstagmorgen sei es bewölkt und regnerisch gewesen.

Der Kedarnath-Tempel, von dem aus der Hubschrauber gestartet war, liegt mehr als 3500 Meter über dem Meeresspiegel. Er ist dem hinduistischen Gott Shiva gewidmet und wird von zahlreichen Pilgern besucht. Das letzte Stück des 16 Kilometer langen Aufstiegs ist beschwerlich und dauert zu Fuß fünf bis sechs Stunden. Für 4500 Rupien (etwa 55 Euro) können Pilger die Strecke mit privaten Hubschraubern zurücklegen, der Flug dauert nur knapp zehn Minuten.

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