Frankfurt/Main (dpa) – Die Lufthansa hat wegen der Corona-Krise ihren Rumpf-Flugplan um zwei Wochen bis zum 3. Mai verlängert. Alle vorherigen Flüge aus dem regulären Plan wurden bis zu diesem Termin annulliert, wie das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Der Rumpf-Flugplan stellt pro Woche 18 Interkontinentalflüge von und nach Frankfurt sowie 50 tägliche Verbindungen zwischen […]

Die Lufthansa hat wegen der Corona-Krise ihren Rumpf-Flugplan um zwei Wochen bis zum 3. Mai verlängert. Alle vorherigen Flüge aus dem regulären Plan wurden bis zu diesem Termin annulliert, wie das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mitteilte.

Der Rumpf-Flugplan stellt pro Woche 18 Interkontinentalflüge von und nach Frankfurt sowie 50 tägliche Verbindungen zwischen deutschen und anderen europäischen Städten sicher. Diese Grundversorgung entspricht rund 5 Prozent der üblichen Verkehrsleistung. Die Lufthansa-Tochter Swiss bietet zudem noch drei Flüge pro Woche zum Flughafen Newark bei New York an.

Dazu kommen noch Charterflüge im Auftrag der Regierungen oder Reiseveranstaltern zur Rückholung von Touristen. Seit dem 13. März habe die Lufthansa-Gruppe mit mehr als 300 Sonderflügen rund 60 000 Urlauber in ihre Heimatländer zurückgeholt. 45 weitere Sonderflüge würden vorbereitet. Auch 56 Fracht-Sonderflüge vor allem für Hilfsgüter wurden bereits geflogen oder sind noch geplant.

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