01.08.2014 Wien (dpa) – Mehr als 60 internationale Experten haben mit der Bergung von Leichen an der Absturzstelle von Flug MH17 in der Ostukraine begonnen. Das sei die größte Anzahl internationaler Vertreter, die bislang Zugang zu dem von Separatisten und der ukrainischen Armee umkämpften Gebiet erhalten habe, teilte die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in […]

01.08.2014

Wien (dpa) – Mehr als 60 internationale Experten haben mit der Bergung von Leichen an der Absturzstelle von Flug MH17 in der Ostukraine begonnen. Das sei die größte Anzahl internationaler Vertreter, die bislang Zugang zu dem von Separatisten und der ukrainischen Armee umkämpften Gebiet erhalten habe, teilte die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) am Freitag mit. Neben 10 OSZE-Beobachtern seien rund 50 australische und niederländische Bergungsexperten vor Ort.

Die Maschine der Malaysia Airlines war am 17. Juli vermutlich von einer Rakete abgeschossen worden. 298 Menschen starben. Noch immer liegen im Trümmerfeld Opfer, Dutzende Leichen wurden bislang noch nicht geborgen. Nach Angaben der OSZE sollen nun auch Hunde eingesetzt werden, um verbliebene menschliche Überreste aufzuspüren.