Frankfurt/Main (dpa) – Nach verschiedenen Airlines geht nun auch der Frankfurter Flughafen wegen der Corona-Krise auf Sparkurs. Das Fracht- und Passagieraufkommen im China-Verkehr ist eingebrochen, sodass der Betreiber Fraport zu viel Personal an Bord hat. Konkret sollen Neueinstellungen nur noch im Ausnahmefall möglich sein. Dem Personal werden unbezahlter Urlaub und reduzierte Arbeitszeiten nahe gebracht. Es […]

Nach verschiedenen Airlines geht nun auch der Frankfurter Flughafen wegen der Corona-Krise auf Sparkurs. Das Fracht- und Passagieraufkommen im China-Verkehr ist eingebrochen, sodass der Betreiber Fraport zu viel Personal an Bord hat. Konkret sollen Neueinstellungen nur noch im Ausnahmefall möglich sein. Dem Personal werden unbezahlter Urlaub und reduzierte Arbeitszeiten nahe gebracht. Es gelte stets das Prinzip der doppelten Freiwilligkeit, erklärte ein Fraport-Sprecher am Donnerstag. Beschäftigte und Unternehmen müssten jeweils zustimmen.

Dauer und der Umfang der Flugstreichungen könnten derzeit nicht verlässlich prognostiziert werden, teilte das Unternehmen weiter mit. Konkrete Aussagen zu den Auswirkungen auf das Ergebnis seien daher nicht absehbar. Einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr werde man bei der Bilanzpressekonferenz am 13. März 2020 veröffentlichen.

dpa ceb yyhe n1 wpi/sl