Der Geschäftseinbruch in der Corona-Krise hat der Fluggesellschaft Air France-KLM auch im ersten Quartal einen Milliardenverlust eingebrockt. Mit 1,5 Milliarden Euro lag das Minus dabei 18 Prozent niedriger als zu Beginn der Pandemie ein Jahr zuvor, wie das französisch-niederländische Unternehmen am Donnerstag in Paris mitteilte. Nach der jüngsten Finanzspritze von Anlegern und dem französischen Staat […]

Der Geschäftseinbruch in der Corona-Krise hat der Fluggesellschaft Air France-KLM auch im ersten Quartal einen Milliardenverlust eingebrockt.

Mit 1,5 Milliarden Euro lag das Minus dabei 18 Prozent niedriger als zu Beginn der Pandemie ein Jahr zuvor, wie das französisch-niederländische Unternehmen am Donnerstag in Paris mitteilte. Nach der jüngsten Finanzspritze von Anlegern und dem französischen Staat lotet das Management um Konzernchef Benjamin Smith nun weitere Möglichkeiten aus, um das Eigenkapital des Konzerns zu stärken. Näheres sollen die Anteilseigner auf der Hauptversammlung am 26. Mai erfahren.

Unterdessen hält die Pandemie Air France-KLM wie andere Fluggesellschaften weiter fest im Griff. Trotz der Lockdowns in Frankreich und den Niederlanden erwartet das Management, dass Air France-KLM im laufenden zweiten Quartal im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 etwa 50 Prozent der Flugkapazität anbietet. Im dritten Quartal sollen es dann 55 bis 65 Prozent sein.

dpa