Athen (dpa) – Auf der griechischen Insel Euböa hat die Feuerwehr einen seit drei Tagen tobenden Waldbrand teilweise unter Kontrolle gebracht. «Die Lage ist besser. Es gibt aber immer wieder neue kleine Brandherde», sagte ein Sprecher der Feuerwehr im staatlichen Rundfunk am Mittwoch. Zum Tagesanbruch hatten fünf Löschflugzeuge und sechs Hubschrauber Wasser über dem Brandgebiet abgeworfen, […]

Athen (dpa) – Auf der griechischen Insel Euböa hat die Feuerwehr einen seit drei Tagen tobenden Waldbrand teilweise unter Kontrolle gebracht. «Die Lage ist besser. Es gibt aber immer wieder neue kleine Brandherde», sagte ein Sprecher der Feuerwehr im staatlichen Rundfunk am Mittwoch. Zum Tagesanbruch hatten fünf Löschflugzeuge und sechs Hubschrauber Wasser über dem Brandgebiet abgeworfen, wie das Staatsfernsehen ERT zeigte. Zwei weitere Löschflugzeuge aus Italien sollten im Laufe des Tages zum Einsatz kommen.

Hunderte Feuerwehrleute und freiwillige Helfer hatten auch in der Nacht gegen die Flammen gekämpft. Ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt. Todesopfer oder schwere Sachschäden gab es nach Angaben der Feuerwehr nicht. Nach Schätzungen des Gouverneurs der Region sind bislang 2500 Hektar Pinienwald den Flammen zum Opfer gefallen.