Hannover (dpa) – Die unfreiwillige Nacht am Flughafen Hannover wegen Hitzeschäden an einer Start- und Landebahn hat nach Angaben einer Airport-Sprecherin nicht für Chaos gesorgt. «Die Fluggäste waren zum Teil leicht verärgert, aber weitestgehend entspannt», sagte sie am Mittwoch. Die Hilfsorganisation Johanniter hatte 200 Feldbetten für die Gestrandeten aufgestellt, zudem wurden Getränke und Snacks verteilt. […]

Hannover (dpa) – Die unfreiwillige Nacht am Flughafen Hannover wegen Hitzeschäden an einer Start- und Landebahn hat nach Angaben einer Airport-Sprecherin nicht für Chaos gesorgt. «Die Fluggäste waren zum Teil leicht verärgert, aber weitestgehend entspannt», sagte sie am Mittwoch. Die Hilfsorganisation Johanniter hatte 200 Feldbetten für die Gestrandeten aufgestellt, zudem wurden Getränke und Snacks verteilt. Wie viele Menschen am Flughafen übernachteten, konnte die Sprecherin nicht sagen.

Seit dem frühen Morgen läuft der Betrieb wieder, es gibt aber noch Verzögerungen. «Wir gehen davon aus, dass ab Mittag wieder alles planmäßig geht», sagte die Sprecherin. Insgesamt waren von der Sperrung 41 Abflüge und 44 Landungen betroffen, das sind knapp 15 000 Passagiere. Viele wurden von ihren Fluggesellschaften nach Hause oder zu anderen Abflugorten gebracht. Zu den Hintergründen will sich am Mittag Flughafen-Chef Raoul Hille vor den Medien äußern.