Atlanta (dpa) – Verglichen mit früheren Stromausfällen ist der Blackout in der US-Metropole Atlanta eher klein. Der bislang größte ereignete sich im August 2003: Rund 50 Millionen Menschen im Nordosten der USA und in Kanada blieben tagelang ohne Strom. Schuld waren Computerpannen – und die Mittagspause eines Technikers. Die Stadt New York blieb auch im Juli 1977 […]

Atlanta (dpa) – Verglichen mit früheren Stromausfällen ist der Blackout in der US-Metropole Atlanta eher klein. Der bislang größte ereignete sich im August 2003: Rund 50 Millionen Menschen im Nordosten der USA und in Kanada blieben tagelang ohne Strom. Schuld waren Computerpannen – und die Mittagspause eines Technikers. Die Stadt New York blieb auch im Juli 1977 im Dunkeln. In der ohnehin fast bankrotten Metropole brachen Unruhen aus, mehr als 1600 Läden wurden geplündert. Einige junge Hip-Hopper klauten Ausrüstung aus Musikläden und experimentierten damit – deshalb gilt manchen der New Yorker Blackout als Sternstunde der Hip-Hop-Geschichte. Die Polizei nahm rund 3800 Menschen fest.