Spitzbergen (dpa) – Mehrere Tage nach dem Absturz eines Helikopters bei Spitzbergen haben das Rote Kreuz und russische Rettungsteams am Strand nach Todesopfern und Wrackresten gesucht. Am Montag sei allerdings nichts gefunden worden, sagte ein Sprecher der Kommune der norwegischen Nachrichtenagentur NTB. Die Suche musste bereits gegen 14.30 Uhr wegen Dunkelheit eingestellt werden. Es sei […]

Spitzbergen (dpa) – Mehrere Tage nach dem Absturz eines Helikopters bei Spitzbergen haben das Rote Kreuz und russische Rettungsteams am Strand nach Todesopfern und Wrackresten gesucht. Am Montag sei allerdings nichts gefunden worden, sagte ein Sprecher der Kommune der norwegischen Nachrichtenagentur NTB. Die Suche musste bereits gegen 14.30 Uhr wegen Dunkelheit eingestellt werden. Es sei noch nicht entschieden, ob sie im Laufe der Woche wieder aufgenommen werde.

An Bord des Helikopters waren acht Russen, drei von ihnen Wissenschaftler. Das Wrack wurde am Wochenende auf dem Meeresgrund in mehr als 200 Metern Tiefe gefunden. Inzwischen sind Mini-U-Boote in der Nähe unterwegs, um eine Bergung vorzubereiten. Ein norwegisches Spezialschiff soll am Mittwoch eintreffen und dabei helfen. Als mögliche Ursache des Absturzes am Donnerstag gelten schwierige Wetterbedingungen und ein Pilotenfehler.