Oslo/Moskau (dpa) – Der russische Katastrophenschutz will ein eigenes Rettungsteam zur Suche nach dem Helikopter schicken, der vermutlich vor Spitzbergen abgestürzt ist. Russische Taucher sollen nach der vermissten Besatzung suchen, wie die Behörde am Samstag mitteilte. Zudem soll ein spezielles Tauchfahrzeug zum Einsatz kommen, um den Helikopter auch in tiefen Gewässern orten zu können. Russische Wissenschaftler […]

Oslo/Moskau (dpa) – Der russische Katastrophenschutz will ein eigenes Rettungsteam zur Suche nach dem Helikopter schicken, der vermutlich vor Spitzbergen abgestürzt ist. Russische Taucher sollen nach der vermissten Besatzung suchen, wie die Behörde am Samstag mitteilte. Zudem soll ein spezielles Tauchfahrzeug zum Einsatz kommen, um den Helikopter auch in tiefen Gewässern orten zu können.

Russische Wissenschaftler waren vor zwei Tagen vor der Insel nördlich von Norwegen mit dem Helikopter unterwegs. Norwegischen Angaben zufolge ist er zwei bis drei Kilometer vor Barentsburg ins Meer gestürzt. Ein Notruf sei nicht eingegangen. An Bord befanden sich acht Russen: fünf Mann Besatzung und drei Forscher. Rettungsversuche aus Norwegen blieben bislang erfolglos. Die Einsatzkräfte schafften es bislang nicht, den Helikopter im Meer zu lokalisieren. Starker Wind beeinträchtigte die Arbeit.