Langen (dpa) – Drohnen breiten sich bei Firmen, Hobbypiloten und Modellfliegern immer weiter aus: Mit rund 600 000 verkauften Stück im deutschen Luftraum rechnet die Deutsche Flugsicherung (DFS) in diesem Jahr. Die Behörde will am Mittwoch beim «Drone-Detection-Day» an ihrem Sitz im hessischen Langen (9 bis 16 Uhr) über die Gefahren von Drohnen für den […]

Langen (dpa) – Drohnen breiten sich bei Firmen, Hobbypiloten und Modellfliegern immer weiter aus: Mit rund 600 000 verkauften Stück im deutschen Luftraum rechnet die Deutsche Flugsicherung (DFS) in diesem Jahr. Die Behörde will am Mittwoch beim «Drone-Detection-Day» an ihrem Sitz im hessischen Langen (9 bis 16 Uhr) über die Gefahren von Drohnen für den Luftverkehr informieren. Denn die Flugobjekte bieten zwar Chancen für Logistik und Forschung, können aber Hunderte von Metern hoch fliegen und für Flugzeuge etwa bei der Landung gefährlich werden.

Bei der Veranstaltung spricht neben DFS-Geschäftsführer Klaus-Dieter Scheuerle auch Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, der die Sicht des Gesetzgebers auf die Drohnenabwehr vertritt. Zudem stellen die Telekom und weitere private Firmen ihre Aufspür- und Abwehrsysteme für Drohnen vor. Demonstrationsflüge veranschaulichen ihre Lösungen am Nachmittag.