Dobrindt und Herrmann fliegen zur Unfallstelle
Münchberg (dpa) – Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (beide CSU) kommen nach dem schweren Reisebusunfall auf der Autobahn 9 in Oberfranken an die Unfallstelle. Wie Herrmanns Sprecher am Montag in München sagte, nehmen beide einen Hubschrauber aus Berlin und treffen voraussichtlich gegen 13.30 Uhr nahe Münchberg ein. Sie wollten sich ein Bild […]
Münchberg (dpa) – Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (beide CSU) kommen nach dem schweren Reisebusunfall auf der Autobahn 9 in Oberfranken an die Unfallstelle. Wie Herrmanns Sprecher am Montag in München sagte, nehmen beide einen Hubschrauber aus Berlin und treffen voraussichtlich gegen 13.30 Uhr nahe Münchberg ein. Sie wollten sich ein Bild von der Lage machen und mit den Einsatzkräften sprechen.
Bei dem Unfall am Montagmorgen wurden 30 Menschen verletzt. 18 Menschen gelten noch als vermisst. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass sich jemand habe retten können und verletzt in der Umgebung liege, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Polizei bestätigte bisher aber nicht, dass es Tote gibt.
In dem Bus saßen 46 Fahrgäste und zwei Fahrer. Die Reisegruppe kam nach Polizeiangaben aus Sachsen. Alle seien deutsche Staatsangehörige und wohl erwachsen. Der Bus war kurz nach 7.00 Uhr bei sich stauendem Verkehr auf einen Sattelzug aufgefahren und vollständig ausgebrannt.