Sotschi (dpa) – Russische Rettungskräfte bergen nach dem Flugzeugabsturz im Schwarzen Meer weiterhin Opfer und Wrackteile der Unglücksmaschine vom Typ Tupolew Tu-154. Von über 1500 unter Wasser entdeckten Trümmerteilen seien knapp 600 bereits gehoben worden, sagte ein Vertreter der Sicherheitsbehörden am Mittwoch der Agentur Tass. Die Passagiermaschine des Militärs war am Sonntag auf dem Flug […]

Sotschi (dpa) – Russische Rettungskräfte bergen nach dem Flugzeugabsturz im Schwarzen Meer weiterhin Opfer und Wrackteile der Unglücksmaschine vom Typ Tupolew Tu-154. Von über 1500 unter Wasser entdeckten Trümmerteilen seien knapp 600 bereits gehoben worden, sagte ein Vertreter der Sicherheitsbehörden am Mittwoch der Agentur Tass.

Die Passagiermaschine des Militärs war am Sonntag auf dem Flug nach Syrien vor dem südrussischen Ferienort Sotschi abgestürzt. Alle 92 Menschen an Bord kamen ums Leben, darunter Dutzende Sänger des Alexandrow-Armeechores.

Bis Mittwochmittag Ortszeit seien 15 Leichen und 239 Leichenteile gefunden worden, meldete die Agentur Interfax unter Berufung auf präzisierte Angaben des Verteidigungsministeriums. Die gefundenen Flugschreiber der Tupolew wurden in einem Militärinstitut in Ljuberzy bei Moskau ausgewertet.