Moskau/Sotschi (dpa) – Nach dem Absturz eines russischen Flugzeugs mit 92 Menschen über dem Schwarzen Meer haben Rettungskräfte am Montag die Sucharbeiten fortgesetzt. Die ersten geborgenen Todesopfer wurden zur Identifizierung nach Moskau geflogen, wie Vizeverteidigungsminister Pawel Popow in Sotschi sagte. Das Passagierflugzeug vom Typ Tupolew Tu-154 gehörte dem Militär und sollte Sänger des Alexandrow-Armeechors nach […]

Moskau/Sotschi (dpa) – Nach dem Absturz eines russischen Flugzeugs mit 92 Menschen über dem Schwarzen Meer haben Rettungskräfte am Montag die Sucharbeiten fortgesetzt. Die ersten geborgenen Todesopfer wurden zur Identifizierung nach Moskau geflogen, wie Vizeverteidigungsminister Pawel Popow in Sotschi sagte. Das Passagierflugzeug vom Typ Tupolew Tu-154 gehörte dem Militär und sollte Sänger des Alexandrow-Armeechors nach Syrien fliegen. Kurz nach dem Start in Sotschi war es am Sonntagmorgen abgestürzt.

Als Ursache werde technisches Versagen oder ein Pilotenfehler vermutet, nicht ein Terroranschlag, sagte Transportminister Maxim Sokolow der Agentur Interfax zufolge. Bei Sucharbeiten am Sonntag waren elf Leichen aus dem Meer geborgen worden. In Russland herrschte am Montag landesweite Trauer wegen des Flugzeugabsturzes.