Schönefeld (dpa) – Staatsgäste werden am künftigen Hauptstadtflughafen frühestens 2022 in einem neuen Regierungsterminal empfangen – elf Jahre später als ursprünglich geplant. Das geht aus dem aktuellen Zeitplan der Betreiber hervor. Sie gehen nach mehreren Verschiebungen von einem Start des neuen Großflughafens im zweiten Halbjahr 2017 aus. «Rund fünf Jahre nach der BER-Inbetriebnahme soll dann […]

Schönefeld (dpa) – Staatsgäste werden am künftigen Hauptstadtflughafen frühestens 2022 in einem neuen Regierungsterminal empfangen – elf Jahre später als ursprünglich geplant. Das geht aus dem aktuellen Zeitplan der Betreiber hervor. Sie gehen nach mehreren Verschiebungen von einem Start des neuen Großflughafens im zweiten Halbjahr 2017 aus. «Rund fünf Jahre nach der BER-Inbetriebnahme soll dann der Regierungsflughafen an seinem geplanten Platz seinen Betrieb aufnehmen», teilte die Flughafengesellschaft am Montag in einem Politikbrief mit. Bis dahin braucht das Unternehmen den für politisch-parlamentarischen Flugbetrieb vorgesehen Standort selbst.