Stuttgart (dpa) – Air Berlins Vertriebschef Götz Ahmelmann rechnet bei der Genehmigung des Sommerflugplans nicht mit neuen Hindernissen für gemeinsame Flüge mit Anteilseigner Etihad. Das Luftfahrtbundesamt hatte jüngst 34 mit gemeinsamer Flugnummer im Winterflugplan untersagt. Das Bundesverkehrsministerium hatte die Weisung kurz darauf aufgehoben. Die Flüge würden seit drei Jahren genehmigt, sagte Air-Berlin-Manager Ahmelmann am Donnerstag […]

Stuttgart (dpa) – Air Berlins Vertriebschef Götz Ahmelmann rechnet bei der Genehmigung des Sommerflugplans nicht mit neuen Hindernissen für gemeinsame Flüge mit Anteilseigner Etihad. Das Luftfahrtbundesamt hatte jüngst 34 mit gemeinsamer Flugnummer im Winterflugplan untersagt. Das Bundesverkehrsministerium hatte die Weisung kurz darauf aufgehoben. Die Flüge würden seit drei Jahren genehmigt, sagte Air-Berlin-Manager Ahmelmann am Donnerstag in Stuttgart. Er gehe «felsenfest davon aus», dass sich daran nichts ändern werde. Die Flugpläne werden halbjährlich von den Behörden überprüft.

Der Ärger mit den Behörden ist damit nicht ausgestanden. Das Luftfahrtbundesamt überprüft aktuell, ob Etihad die deutsche Fluggesellschaft beherrscht. Mit Ergebnissen rechnet Air Berlin in den kommenden Wochen. Etihad hält offiziell nur 29,2 Prozent der Anteile, hat die Fluggesellschaft aber mit Wandelanleihen und dem Ankauf des Bonusprogramms gerettet. An den Mehrheitsverhältnissen hängen die Verkehrsrechte Air Berlins in Europa.