Bundesstelle äußert sich nicht zum Absturz in der Ukraine
Braunschweig (dpa) – Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) wollte am Freitag noch keine Stellungnahme zum Absturz der Boeing 777-200 in der Ukraine abgeben. «Wir geben zurzeit keinen Kommentar ab», sagte der Pressesprecher der Behörde in Braunschweig. Die BFU hat die Aufgabe, Unfälle und schwere Störungen beim Betrieb von Luftfahrzeugen in Deutschland zu untersuchen und deren Ursachen […]
Braunschweig (dpa) – Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) wollte am Freitag noch keine Stellungnahme zum Absturz der Boeing 777-200 in der Ukraine abgeben. «Wir geben zurzeit keinen Kommentar ab», sagte der Pressesprecher der Behörde in Braunschweig. Die BFU hat die Aufgabe, Unfälle und schwere Störungen beim Betrieb von Luftfahrzeugen in Deutschland zu untersuchen und deren Ursachen zu ermitteln.
Das malaysische Verkehrsflugzeug mit 298 Menschen an Bord war am Donnerstag nach einem mutmaßlichen Raketenbeschuss in dem von Rebellen kontrollierten Gebiet in der Ostukraine abgestürzt. Bis Freitagmorgen waren dem ukrainischen Zivilschutz zufolge 121 Tote geborgen worden.
US-Präsident Barack Obama, Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, die EU und die Nato verlangten, dass bei der Untersuchung der Absturzursache internationale Experten hinzugezogen werden.