Toulouse (dpa) – Der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus hat fünf Satelliten auf die Beobachtung der möglichen Absturzzone der verschwundenen Boeing 777-200 programmiert. Nach Angaben des Unternehmens vom Freitag fliegen die Satelliten vom Typ Pléaides, SPOT und TerraSAR-X etwa ein Mal am Tag über die Suchgebiete in Südostasien. Die erstellten Fotos und Radarbilder werden dann von […]

Toulouse (dpa) – Der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus hat fünf Satelliten auf die Beobachtung der möglichen Absturzzone der verschwundenen Boeing 777-200 programmiert. Nach Angaben des Unternehmens vom Freitag fliegen die Satelliten vom Typ Pléaides, SPOT und TerraSAR-X etwa ein Mal am Tag über die Suchgebiete in Südostasien. Die erstellten Fotos und Radarbilder werden dann von Experten ausgewertet und unter anderen den malaysischen Behörden zur Verfügung gestellt.

Die optischen Satelliten Pléiades 1A und Pléiades 1B könnten beispielsweise einen 50 Zentimeter großen Gegenstand auf der Meeresoberfläche erfassen, teilte Airbus Defence and Space mit. Die Aufnahmen des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X eigneten sich beispielsweise zur Identifizierung von Treibstoffspuren im Wasser. An Bord der vermissten Malaysia-Airlines-Maschine waren 239 Menschen.