Rolls-Royce hält sich bei Auskunft über Triebwerksdaten bedeckt
Derby (dpa) – Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce hat sich zu Berichten über mögliche von den Flugzeugturbinen übermittelten Daten des vermissten Flugzeugs aus Malaysia bedeckt gehalten. «Rolls-Royce stimmt dem Statement zu, dass der malaysische Transportminister Hishammuddin Hussein am Donnerstag, 13. März, abgegeben hat», teilte Rolls-Royce am Freitag auf Anfrage mit. Der Minister hatte gesagt, ihm seien […]
Derby (dpa) – Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce hat sich zu Berichten über mögliche von den Flugzeugturbinen übermittelten Daten des vermissten Flugzeugs aus Malaysia bedeckt gehalten. «Rolls-Royce stimmt dem Statement zu, dass der malaysische Transportminister Hishammuddin Hussein am Donnerstag, 13. März, abgegeben hat», teilte Rolls-Royce am Freitag auf Anfrage mit. Der Minister hatte gesagt, ihm seien keine von den Triebwerken übermittelten Daten bekannt, die belegten, dass das Flugzeug nach dem Verschwinden vom Radar noch stundenlang weitergeflogen war.
Eine entsprechende Behauptung hatte das «Wall Street Journal» aufgestellt. Die Zeitung berichtigte inzwischen ihren Bericht dahingehend, dass die Daten von einem malaysischen Satelliten und nicht von den Triebwerken stammten.
Das Unternehmen mit Sitz in Derby werde die ermittelnden Behörden und die Fluggesellschaft mit voller Kraft unterstützen, teilte Rolls-Royce weiter mit.