DLR: Deutscher Astronaut soll trotz Krim-Krise ins All fliegen
Köln (dpa) – Der geplante Weltraumflug des deutschen Astronauten Alexander Gerst ist nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) trotz der Krim-Krise nicht gefährdet. «Alles läuft wie vereinbart weiter», sagte ein DLR-Sprecher am Freitag auf dpa-Anfrage in Köln. «Alexander Gerst wird wie vorgesehen am 28. Mai mit einem russischen und einem amerikanischen […]
Köln (dpa) – Der geplante Weltraumflug des deutschen Astronauten Alexander Gerst ist nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) trotz der Krim-Krise nicht gefährdet. «Alles läuft wie vereinbart weiter», sagte ein DLR-Sprecher am Freitag auf dpa-Anfrage in Köln. «Alexander Gerst wird wie vorgesehen am 28. Mai mit einem russischen und einem amerikanischen Kollegen an Bord einer russischen Trägerrakete zur Internationalen Raumstation ISS fliegen.»
Die ISS wird gemeinsam von den USA, Russland, den Mitgliedsstaaten der Europäischen Weltraumorganisation Esa sowie Kanada und Japan betrieben. Gerst (37) wird als erster deutscher Astronaut seit 2008 zur ISS fliegen. Er soll ein halbes Jahr dort bleiben und auch einen Außeneinsatz absolvieren.