München/Paris (dpa) – Der Luftfahrtkonzern EADS will bis Ende 2016 rund 5800 Stellen streichen. Grund ist vor allem das schwächelnde Rüstungsgeschäft. Details zu den Plänen will die Konzernführung am Dienstag in einer Telefonkonferenz (8.30) erläutern, Die IG Metall will sich am Vormittag (10.30) äußern. Den Planungen zufolge werden allein in Deutschland 2600 Stellen wegfallen. Überwiegend […]

München/Paris (dpa) – Der Luftfahrtkonzern EADS will bis Ende 2016 rund 5800 Stellen streichen. Grund ist vor allem das schwächelnde Rüstungsgeschäft. Details zu den Plänen will die Konzernführung am Dienstag in einer Telefonkonferenz (8.30) erläutern, Die IG Metall will sich am Vormittag (10.30) äußern. Den Planungen zufolge werden allein in Deutschland 2600 Stellen wegfallen. Überwiegend sollen die Jobs in der neuen Rüstungs- und Raumfahrtsparte Airbus Defence & Space gestrichen werden, die im kommenden Jahr aus den bisherigen Sparten Cassidian (Verteidigung) und Astrium (Raumfahrt) entsteht. Im Zuge des Umbaus soll EADS in Airbus umbenannt werden.