Brüssel (dpa) – Zwei Tage nach dem tödlichen Absturz eines Kleinflugzeugs in Belgien ist die Suche nach der Unfallursache weitergegangen. Die Maschine vom Typ Pilatus PC-6 «Turbo Porter» war am Samstag südöstlich der Hauptstadt Brüssel abgestürzt. Der Pilot sowie die zehn Fallschirmspringer an Bord starben. Augenzeugen hatten berichtet, zuerst sei eine Tragfläche oder ein Teil […]

Brüssel (dpa) – Zwei Tage nach dem tödlichen Absturz eines Kleinflugzeugs in Belgien ist die Suche nach der Unfallursache weitergegangen. Die Maschine vom Typ Pilatus PC-6 «Turbo Porter» war am Samstag südöstlich der Hauptstadt Brüssel abgestürzt. Der Pilot sowie die zehn Fallschirmspringer an Bord starben. Augenzeugen hatten berichtet, zuerst sei eine Tragfläche oder ein Teil davon abgerissen, dann sei der Flieger trudelnd zu Boden gefallen. Die Opfer waren laut Belgiens Innenministerin Joëlle Milquet zwischen 21 und 40 Jahre alt. Ihre Identifizierung lief am Montag noch. Medien wie die Zeitung «Le Soir» nannten den Absturz am Montag zunächst noch «unerklärlich». Eine Sprecherin der zuständigen belgischen Behörde SPF Mobilité et Transports sagte, die Untersuchungen könnten noch Wochen dauern.