Berlin (dpa) – Die Unternehmen am künftigen Hauptstadtflughafen in Berlin-Schönefeld rechnen wegen der verschobenen Eröffnung mit einem Mehraufwand in Millionenhöhe. Gehälter, «totes Kapital» auf der Flughafenbaustelle, die Absicherung gegen Diebstahl und Kredite für bestellte Waren führten bei vielen zu Liquiditätsproblemen, sagten Unternehmensvertreter am Montag bei einer Anhörung der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz […]

Berlin (dpa) – Die Unternehmen am künftigen Hauptstadtflughafen in Berlin-Schönefeld rechnen wegen der verschobenen Eröffnung mit einem Mehraufwand in Millionenhöhe. Gehälter, «totes Kapital» auf der Flughafenbaustelle, die Absicherung gegen Diebstahl und Kredite für bestellte Waren führten bei vielen zu Liquiditätsproblemen, sagten Unternehmensvertreter am Montag bei einer Anhörung der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz (parteilos) sprach von einer «Handvoll Unternehmen», die ernsthafte finanzielle Probleme hätten. Helfen müsse hier aber zuerst die Flughafengesellschaft und nicht der Berliner Senat.