Nach langen Wartungsarbeiten in Frankfurt, fliegt der erste reaktivierte Superjumbo von Lufthansa nach Manila. Wie geht es dort weiter?

Anfang Dezember hat Lufthansa seinen ersten Riesen aus dem Dornröschenschlaf geholt und nach wochenlangen Vorarbeiten aus dem spanischen Teruel nach Frankfurt überführt. Nun ist der erste reaktivierte Airbus A380 mit der Kennung D-AIMK wieder fit für den Liniendienst. Der Werftaufenthalt am Frankfurter Flughafen dauerte für den Superjumbo fast zwei Monate, teilte Lufthansa jetzt mit.

Um kurz nach halb 7 am Sonntagmorgen am Flughafen Frankfurt: Der erste reaktivierte Airbus A380 von Lufthansa. Bild: Lufthansa

Lufthansa: Erster reaktivierter Airbus startet nach Manila

Als nächstes steht der so genannte C-Check an. Das ist eine umfangreiche Wartung, die eine Inspektion der Außenhülle sowie Systemchecks und die Reinigung umfasst. Der C-Check soll in Manila durchgeführt werden. Um 6.35 Uhr am heutigen Sonntagmorgen, hob der Airbus A380 ab. Sie trägt die Sonderflugnummer LH9922.

Denselben Prozess wird ein weiterer Airbus 380 von Lufthansa Anfang Februar durchmachen. Im Sommer 2023 sollen alle vier Superjumbos zurück in Betrieb sein. Beim ersten Flug nach der jahrelangen Einlagerung von Teruel nach Deutschland sind nur vier Personen an Bord: Im Cockpit zwei Kapitäne und zwei Techniker.

AERO-INTERNATIONAL-Herausgeber Dietmar Plath war exklusiv vor Ort in Teruel. Einen Bericht gibt es in unserer aktuellen Ausgabe 2/2023 zu lesen!

Dietmar Plath
AERO-INTERNATIONAL-Herausgeber Dietmar Plath in Teruel, um den Abflug der D-AIMK nach Frankfurt zu begleiten. Bild: Dietmar Plath