Drei Monate vor der Eröffnung pocht der Berliner Flughafen BER auf finanzielle Hilfe. «Uns geht es jetzt wie allen großen Unternehmen, (…) dass wir die Krise ohne Unterstützung nicht überstehen werden», sagte der Chef der Berliner Flughäfen, Engelbert Lütke Daldrup, am Mittwoch im ZDF-«Morgenmagazin». An dem Konzept, den BER im Jahr 2023/2024 in die schwarzen […]

Drei Monate vor der Eröffnung pocht der Berliner Flughafen BER auf finanzielle Hilfe.

«Uns geht es jetzt wie allen großen Unternehmen, (…) dass wir die Krise ohne Unterstützung nicht überstehen werden», sagte der Chef der Berliner Flughäfen, Engelbert Lütke Daldrup, am Mittwoch im ZDF-«Morgenmagazin». An dem Konzept, den BER im Jahr 2023/2024 in die schwarzen Zahlen zu führen, könne nicht festgehalten werden. Nach dem beispiellosen Einbruch des Luftverkehrs in der Corona-Krise hatte die Flughafengesellschaft vergangene Woche bereits angekündigt, 400 Stellen zu streichen.

Am immer wieder verschobenen Eröffnungstermin 31. Oktober 2020 soll sich jedoch nichts ändern. «Wir sind sehr gut vorbereitet», sagte Daldrup. Mit den Ergebnissen des derzeit laufenden Probebetriebs mit 9000 Freiwilligen sei er «sehr zufrieden».

dpa