Beim Ferienflieger Tuifly sind die Pläne für den Aufbau einer eigenen Langstrecke aus Deutschland ins Stocken geraten. Bei den hierzu laufenden Gesprächen zwischen Management und Belegschaft hake es erheblich, berichtete die «Hannoversche Allgemeine Zeitung» am Donnerstag. Demnach sollen die diskutierten Kostensenkungen und Mehrarbeit, mit denen Investitionen in größere Maschinen ausgeglichen werden könnten, vor allem bei […]

Beim Ferienflieger Tuifly sind die Pläne für den Aufbau einer eigenen Langstrecke aus Deutschland ins Stocken geraten.

Bei den hierzu laufenden Gesprächen zwischen Management und Belegschaft hake es erheblich, berichtete die «Hannoversche Allgemeine Zeitung» am Donnerstag. Demnach sollen die diskutierten Kostensenkungen und Mehrarbeit, mit denen Investitionen in größere Maschinen ausgeglichen werden könnten, vor allem bei den Piloten der Airline auf große Skepsis stoßen. Das Kabinen- und Bodenpersonal sei dagegen offenbar zu Zugeständnissen bereit, meldete das Blatt.

Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit erklärte, die Schlichtungsgespräche zum Thema hielten an. Es gebe noch keine Einigung. Tuifly erklärte: «Das ist ein laufender Prozess.» Bis Freitagabend müsse aber eine Entscheidung getroffen sein – sonst werde es schwierig, der Konzernführung weitere Schritte vorzuschlagen.

dpa