Berlin, 22. April 2015 Hinter verschlossenen Türen hat heute die Sitzung des Bundestags-Verkehrsausschusses zum Germanwings-Absturz mit 150 Toten begonnen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Lufthansa-Chef Carsten Spohr sollten den Abgeordneten in Berlin in nicht öffentlicher Sitzung Auskunft geben über den neuesten Stand der Ermittlungen. Der Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings war am 24. März in den […]

Berlin, 22. April 2015

Hinter verschlossenen Türen hat heute die Sitzung des Bundestags-Verkehrsausschusses zum Germanwings-Absturz mit 150 Toten begonnen.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Lufthansa-Chef Carsten Spohr sollten den Abgeordneten in Berlin in nicht öffentlicher Sitzung Auskunft geben über den neuesten Stand der Ermittlungen. Der Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings war am 24. März in den französischen Alpen an einer Felswand zerschellt, auch 72 Deutsche starben. Der 27 Jahre alte Copilot wird verdächtigt, die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht zu haben. Er hatte den Ermittlern zufolge 2009 eine schwere Depression und war damals suizidgefährdet, am Absturztag war er krankgeschrieben. Die Ausschussmitglieder wollten sich auch mit der Untersuchung von Flugunfällen und dem Krisenmanagement danach befassen.