Wegen des Geschäftseinbruchs in der Corona-Krise will die Fluggesellschaft Air France-KLM bei ihrem niederländischen Ableger KLM bis zu 5000 Vollzeitstellen abbauen. Die Erholung des Flugverkehrs werde lange dauern und sei mit vielen Unsicherheiten verbunden, teilte KLM am Freitag in Amsterdam mit. Das Unternehmen müsse seine Struktur und seine Größe in den kommenden Jahren weiter und […]

Wegen des Geschäftseinbruchs in der Corona-Krise will die Fluggesellschaft Air France-KLM bei ihrem niederländischen Ableger KLM bis zu 5000 Vollzeitstellen abbauen.

Die Erholung des Flugverkehrs werde lange dauern und sei mit vielen Unsicherheiten verbunden, teilte KLM am Freitag in Amsterdam mit. Das Unternehmen müsse seine Struktur und seine Größe in den kommenden Jahren weiter und radikal verändern. Das Management richtet seine Pläne auf den voraussichtlichen Flugbetrieb der kommenden beiden Jahre aus.

Im Laufe des Jahres 2021 müsse die Zahl der Vollzeitstellen in der KLM-Gruppe um 4500 bis 5000 auf dann noch 28 000 sinken, hieß es in der Mitteilung. Der niederländische Staat stützt KLM bereits mit einem Kredit und einer Bürgschaft in Milliardenhöhe. Frankreich unterstützt seinerseits die KLM-Schwestergesellschaft Air France mit einer Milliardensumme.

dpa