Berlin (dpa) – Der Aufsichtsrat der Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft tritt in zwei Wochen zu einer Sondersitzung zusammen. Als Termin ist nach dpa-Informationen der 23. Januar vorgesehen. Bei dem Treffen soll sich das Gremium neu konstituieren und auch den Vorsitz neu bestimmen. Das ist notwendig, weil das wachsende Unternehmen die Zahl von 2000 Mitarbeitern überschritten hat. Sein […]

Berlin (dpa) – Der Aufsichtsrat der Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft tritt in zwei Wochen zu einer Sondersitzung zusammen. Als Termin ist nach dpa-Informationen der 23. Januar vorgesehen. Bei dem Treffen soll sich das Gremium neu konstituieren und auch den Vorsitz neu bestimmen.

Das ist notwendig, weil das wachsende Unternehmen die Zahl von 2000 Mitarbeitern überschritten hat. Sein Kontrollorgan muss nun zur Hälfte mit Arbeitnehmervertretern besetzt sein; bisher halten diese nur jeden dritten der zurzeit 15 Sitze.

Damit sinkt der Einfluss der Politiker in dem Aufsichtsrat, der auch für den neuen Hauptstadtflughafen zuständig ist. Berlin, Brandenburg und der Bund als Eigentümer halten weiterhin zehn Mandate. Nach der Berlin-Wahl ist aber noch unklar, wen der Senat in das Gremium entsendet und ob der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) im Aufsichtsrat bleibt. Er ist seit eineinhalb Jahren Vorsitzender des Kontrollgremiums.