Saarbrücken, 08. August 2016 Internistische Notfälle wie akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen waren im ersten Halbjahr 2016 der häufigste Grund für Einsatzflüge der ADAC-Luftrettung. Sie machten bundesweit 50,5 Prozent der Alarmierungsfälle aus, wie der ADAC Saarland am Montag in Saarbrücken mitteilte. Dahinter lagen neurologische Notfälle (12,0 Prozent) sowie Verkehrsunfälle (9,1 Prozent). Insgesamt rückten die Rettungshubschrauber des ADAC in […]

Saarbrücken, 08. August 2016

Internistische Notfälle wie akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen waren im ersten Halbjahr 2016 der häufigste Grund für Einsatzflüge der ADAC-Luftrettung.

Sie machten bundesweit 50,5 Prozent der Alarmierungsfälle aus, wie der ADAC Saarland am Montag in Saarbrücken mitteilte. Dahinter lagen neurologische Notfälle (12,0 Prozent) sowie Verkehrsunfälle (9,1 Prozent). Insgesamt rückten die Rettungshubschrauber des ADAC in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 27 613 Mal (Vorjahr: 27 606) aus und halfen 24 624 Patienten (Vorjahr: 24 750).

Unter den einzelnen Bundesländern gab des demnach wie schon in den Jahren zuvor die meisten Einsätze in Bayern (6425) gefolgt von Rheinland-Pfalz (3643). Gerade in ländlichen Gebieten sind die Hubschrauber häufig schneller beim Patienten als der nächste Notarztwagen. Die ADAC-Luftrettung hat nach eigenen Angaben 55 Hubschrauber an 37 Stationen. Zwei der Stationen sind im Ausland: im österreichischen Suben und im niederländischen Groningen.