Berlin (dpa) – Der Aufsichtsrat der Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft tritt an diesem Freitag (11.00 Uhr) zusammen, um den Baufortschritt am neuen Hauptstadtflughafen zu besprechen. Unter anderem geht es um die Schnittstelle zwischen dem unterirdischen Flughafen-Bahnhof und dem BER-Terminal. Das Bauordnungsamt hatte bemängelt, dass Menschen bei einem Brand möglicherweise nicht sicher fliehen könnten, wenn unten fünf Züge […]

Berlin (dpa) – Der Aufsichtsrat der Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft tritt an diesem Freitag (11.00 Uhr) zusammen, um den Baufortschritt am neuen Hauptstadtflughafen zu besprechen. Unter anderem geht es um die Schnittstelle zwischen dem unterirdischen Flughafen-Bahnhof und dem BER-Terminal.

Das Bauordnungsamt hatte bemängelt, dass Menschen bei einem Brand möglicherweise nicht sicher fliehen könnten, wenn unten fünf Züge gleichzeitig mit großer Beschleunigung fahren. In einer Spitzenrunde fand man einen Kompromiss: Der unterirdische Bahnhof soll zunächst mit einer geringeren Kapazität an den Start gehen.

Thema im Aufsichtsrat könnte auch noch einmal das geplante Regierungsterminal sein. Nach einem Bericht der «Berliner Zeitung» findet sich keine Baufirma, die das Terminal für Staatsgäste in Schönefeld einrichten will. Neues beim Zeitplan zur Eröffnung des BER im nächsten Jahr wurde zunächst nicht erwartet.