Zur Person: Matthias Platzeck
Berlin (dpa) – Der Name Matthias Platzeck ist untrennbar mit der jüngeren Geschichte Brandenburgs verbunden – und mit dem neuen Hauptstadtflughafen. Der 62-Jährige mit Wurzeln in der Umweltbewegung wurde 1990 Umweltminister, während des Oder-Hochwassers 1997 profilierte sich der Ingenieur als Krisenmanager. Von 2002 bis 2013 war Platzeck Ministerpräsident. Während dieser Zeit saß der SPD-Politiker auch […]
Berlin (dpa) – Der Name Matthias Platzeck ist untrennbar mit der jüngeren Geschichte Brandenburgs verbunden – und mit dem neuen Hauptstadtflughafen. Der 62-Jährige mit Wurzeln in der Umweltbewegung wurde 1990 Umweltminister, während des Oder-Hochwassers 1997 profilierte sich der Ingenieur als Krisenmanager. Von 2002 bis 2013 war Platzeck Ministerpräsident. Während dieser Zeit saß der SPD-Politiker auch im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft, 2013 für ein Dreivierteljahr auch als Chef des Gremiums. In der Doppelfunktion sprach er sich sowohl für einen leistungsfähigen Flughafen als auch für mehr Lärmschutz für die Anwohner aus.