Die NORAH-Lärmwirkungsstudie
Frankfurt/Main (dpa) – Ein Konsortium aus neun wissenschaftlichen Einrichtungen ist an der Lärmwirkungsstudie NORAH (Noise-Related Annoyance, Cognition and Health) beteiligt. Diese ist gesplittet in mehrere Teilstudien: Zur Lebensqualität, zum Schlafverlauf, zur Häufigkeit von Krankheiten im Rhein-Main-Gebiet, zur Veränderung des Blutdrucks in Lärm-Gebieten und zur kindlichen Entwicklung. Auftraggeber der Studie ist die Umwelt- und Nachbarschaftshaus GmbH […]
Frankfurt/Main (dpa) – Ein Konsortium aus neun wissenschaftlichen Einrichtungen ist an der Lärmwirkungsstudie NORAH (Noise-Related Annoyance, Cognition and Health) beteiligt. Diese ist gesplittet in mehrere Teilstudien: Zur Lebensqualität, zum Schlafverlauf, zur Häufigkeit von Krankheiten im Rhein-Main-Gebiet, zur Veränderung des Blutdrucks in Lärm-Gebieten und zur kindlichen Entwicklung.
Auftraggeber der Studie ist die Umwelt- und Nachbarschaftshaus GmbH in Kelsterbach, eine Tochtergesellschaft des Landes Hessen. Die Kosten von knapp zehn Millionen Euro tragen das Land Hessen, Kommunen, der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport und die Luftverkehrsgesellschaften.
Für NORAH haben Wissenschaftler aus Medizin, Psychologie, Sozialwissenschaft, Akustik und Physik zusammengearbeitet. Untersuchungen wurden vorwiegend im Rhein-Main-Gebiet gemacht. Die Gesamtkoordination haben Rainer Guski von der Bochumer Ruhr-Universität und Dirk Schreckenberg vom ZEUS Zentrum für angewandte Psychologie (Hagen).