Den Haag/Donezk (dpa) – Heftige Kämpfe in der Ostukraine haben erneut Ermittlungen und Bergungsarbeiten an der Absturzstelle von Flug MH17 verhindert. Nach Explosionen und Kämpfen sei die Kolonne mit Experten aus den Niederlanden und Australien nach Donezk zurückgekehrt, teilte das niederländische Justizministerium am Montag in Den Haag mit. Am Morgen hatte das Team aus Gerichtsmedizinern […]

Den Haag/Donezk (dpa) – Heftige Kämpfe in der Ostukraine haben erneut Ermittlungen und Bergungsarbeiten an der Absturzstelle von Flug MH17 verhindert. Nach Explosionen und Kämpfen sei die Kolonne mit Experten aus den Niederlanden und Australien nach Donezk zurückgekehrt, teilte das niederländische Justizministerium am Montag in Den Haag mit. Am Morgen hatte das Team aus Gerichtsmedizinern und Militärpolizisten erneut versucht, das Gebiet zu erreichen. Sie sollen noch sterbliche Überreste der Opfer des Absturzes der Passagiermaschine vom 17. Juli bergen. Bei dem mutmaßlichen Abschuss wurden 298 Menschen getötet. Das Expertenteam wurde von Beobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) begleitet, Aufständische stellten eine Eskorte. Die Polizisten sind unbewaffnet.