30.10.2014 Brüssel (dpa) – Transponder, kleine Funkgeräte an Bord, dienen der Identifizierung eines Flugzeugs auf dem Radarschirm und erleichtern den Fluglotsen am Boden die Arbeit. Sie erhalten Informationen über Flugnummer, Flughöhe, Position oder Geschwindigkeit der Maschine. Die übermittelten Daten dienen vor allem der Flugsicherheit. Der Begriff Transponder setzt sich aus «Transmitter» (Sender) und «Responder» (Antwortgerät) […]

30.10.2014

Brüssel (dpa) – Transponder, kleine Funkgeräte an Bord, dienen der Identifizierung eines Flugzeugs auf dem Radarschirm und erleichtern den Fluglotsen am Boden die Arbeit. Sie erhalten Informationen über Flugnummer, Flughöhe, Position oder Geschwindigkeit der Maschine. Die übermittelten Daten dienen vor allem der Flugsicherheit.

Der Begriff Transponder setzt sich aus «Transmitter» (Sender) und «Responder» (Antwortgerät) zusammen – denn er empfängt und sendet Signale über Funk. Wird der Transponder an Bord einer Maschine vom Radar erfasst, leitet er Informationen automatisch zur Bodenstation.

Um ein Flugzeug auf dem Radar zweifelsfrei identifizieren zu können, vergeben die Lotsen Transpondercodes, so genannte Squawks. Die Luftraumüberwachung übermittelt den Piloten die vierstelligen Zahlen zusammen mit der Streckenflugfreigabe. Welche Daten übermittelt werden, hängt vom Betriebsmodus des Transponders ab.