Schönefeld (dpa) – Das Bremer Unternehmen Zechbau GmbH wird als Generalunternehmer das geplante Terminal 2 am künftigen Hauptstadtflughafen BER bauen. Wie die Flughafengesellschaft am Dienstag mitteilte, soll das Abfertigungsgebäude für jährlich sechs Millionen Passagiere 2020 fertig sein. Es erhöht die Startkapazität des BER auf 28 Millionen Fluggäste. Der Bremer Bauunternehmer Kurt Zech ist bereits auf […]

Schönefeld (dpa) – Das Bremer Unternehmen Zechbau GmbH wird als Generalunternehmer das geplante Terminal 2 am künftigen Hauptstadtflughafen BER bauen. Wie die Flughafengesellschaft am Dienstag mitteilte, soll das Abfertigungsgebäude für jährlich sechs Millionen Passagiere 2020 fertig sein. Es erhöht die Startkapazität des BER auf 28 Millionen Fluggäste.

Der Bremer Bauunternehmer Kurt Zech ist bereits auf der BER-Baustelle aktiv: Die zur Familien-Stiftung gehörende Firma ROM saniert in der Nachfolge der insolventen Imtech die Kabeltrassen im Terminal 1. Erst wenn dieses Hauptterminal fertig ist, soll der Flughafen im Oktober 2020 in Betrieb gehen – mit dann neun Jahren Verspätung.

«Aus den Erfahrungen und Schwierigkeiten mit dem äußerst komplexen Fluggasterminal T1 haben wir gelernt», sagte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup. Deshalb habe man sich für einen Generalunternehmer entschieden. Terminal 2 sei außerdem stark funktional konzipiert. Bis zu 200 Millionen Euro hatte der Aufsichtsrat dafür bewilligt.