Düsseldorf (dpa) – Einen Monat nach dem Flugzeugabsturz in den französischen Alpen hat die Stadt Düsseldorf der Opfer gedacht. «Wir können den Angehörigen die tiefe Trauer nicht nehmen. Wir können nur hoffen, dass sie unsere Anteilnahme spüren und sie ihnen hilft», sagte der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD). Bei der Trauerfeier in der Rheinoper erklang […]

Düsseldorf (dpa) – Einen Monat nach dem Flugzeugabsturz in den französischen Alpen hat die Stadt Düsseldorf der Opfer gedacht. «Wir können den Angehörigen die tiefe Trauer nicht nehmen. Wir können nur hoffen, dass sie unsere Anteilnahme spüren und sie ihnen hilft», sagte der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD). Bei der Trauerfeier in der Rheinoper erklang am Freitagabend «Ein deutsches Requiem» von Johannes Brahms. Mehr als 140 Künstler wirken daran mit.

Bei dem Absturz der Germanwings-Maschine am 24. März waren alle 150 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Der Airbus war auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf. Der Copilot wird verdächtigt, das Flugzeug absichtlich zum Absturz gebracht zu haben.

Unter den Opfern waren auch der Bassbariton Oleg Bryjak, der ein langjähriges Ensemblemitglied der Rheinoper war, sowie die in Düsseldorf lebende Altistin Maria Radner mit Mann und Kind.