New York, 11. Februar 2016 Ein Bericht über Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC hat den Flugzeugbauer Boeing an der Börse unter Druck gebracht. Die Regulierer prüften die Buchhaltung des Airbus-Rivalen, um zu klären, ob bei den Prognosen zur langfristigen Profitabilität der Großraumflieger 787 Dreamliner und 747 Jumbo alles mit rechten Dingen zugehe. Das meldete der Finanzdienst […]

New York, 11. Februar 2016

Ein Bericht über Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC hat den Flugzeugbauer Boeing an der Börse unter Druck gebracht.

Die Regulierer prüften die Buchhaltung des Airbus-Rivalen, um zu klären, ob bei den Prognosen zur langfristigen Profitabilität der Großraumflieger 787 Dreamliner und 747 Jumbo alles mit rechten Dingen zugehe. Das meldete der Finanzdienst Bloomberg heute unter Berufung auf Insider. Die Boeing-Aktie fiel im New Yorker Börsenhandel zunächst um mehr als acht Prozent. Boeing wollte den Bericht nicht kommentieren. Der Verdacht gegen das Unternehmen geht dem Bericht nach auf Hinweise eines Whistleblowers zurück, der den Aufsehern interne Dokumente geliefert haben soll.