Reiseverband: Veranstalter in engem Austausch mit Airlines
Berlin (dpa/tmn) – Personalmangel bei den Airlines und an den Flughäfen wecken Sorgen vor einem chaotischen Flugreisesommer. Lufthansa und Eurowings haben für Juli jeweils schon hunderte Flüge gestrichen. Und Urlauber fragen sich: Was kommt da noch? Der Deutsche Reiseverband (DRV), der Veranstalter und Reisebüros vertritt, gibt zumindest etwas Entwarnung. «Dass gut gebuchte Strecken zu den […]
Berlin (dpa/tmn) – Personalmangel bei den Airlines und an den Flughäfen wecken Sorgen vor einem chaotischen Flugreisesommer. Lufthansa und Eurowings haben für Juli jeweils schon hunderte Flüge gestrichen. Und Urlauber fragen sich: Was kommt da noch?
Der Deutsche Reiseverband (DRV), der Veranstalter und Reisebüros vertritt, gibt zumindest etwas Entwarnung. «Dass gut gebuchte Strecken zu den Pauschalreise-Zielen rund ums Mittelmeer oder zu ferneren Zielen in größerem Umfang gestrichen werden, ist eher unwahrscheinlich», teilt der DRV auf Anfrage mit. «Das gilt insbesondere für Flüge, die von den Reiseveranstaltern lange im Vorfeld eingekauft worden sind.»
Gestrichene Flüge sind häufig Inlandsverbindungen
Veranstalter und Reisebüros seien in engem Austausch mit den Fluggesellschaften, um die Auswirkungen von möglichen Flugstreichungen so gering wie möglich zu halten. Weiter heißt es vom DRV, dass nicht alle Airlines bislang im Detail mitgeteilt hätten, welche konkreten Flüge gestrichen werden müssten. Häufig seien aber innerdeutsche Flüge betroffen, die für touristische Reisen eine geringere Bedeutung haben.
Dass sich der Personalengpass bei Airlines und Airports auf das Angebot von Last-Minute-Reisen auswirkt, damit rechnet der DRV nicht: «Es gibt weiter eine große Zahl an buchbaren Reisen für den Sommer.»
dpa/tmn neb yyzz n1 tsn